Die neue Trendsportart Stand-Up-Paddling (SUP) lässt sich aus dem Hamburger Stadtbild kaum noch wegdenken. In den Sommermonaten sind zahlreiche Hamburgerinnen und Hamburger auf den Boards unterwegs, um die vielen Fleete und Kanäle zu durchschiffen. Für Rollstuhlfahrer*innen war es bis jetzt undenkbar, ebenfalls in den Genuss zu kommen, dieses Gefühl des Gleitens über dem Wasser zu erleben. Das ist jetzt anders. Durch die freundliche Unterstützung des gemeinnützigen Vereins „Allianz für die Jugend“ konnte sich der SVE Ende des vergangenen Jahres ein großes SUP-Board anschaffen, welches durch seine Länge von 5,5 Metern und einer Breite von zwei Metern ausreichend Platz für zwei Rollstühle und mindestens sechs weitere Fußgänger hat.
Während das übergroße SUP-Board und drei weiter kleinere Boards im Winter noch trocken in einem Raum am Redingskamp herumlagen, war es nun Mitte Mai endlich so weit.